Skip to product information
1 of 1

M. L. "Matt" Buchman

Miranda Chase und der Condor (German + AI Audio)

Miranda Chase und der Condor (German + AI Audio)

Regular price $6.99 USD
Regular price Sale price $6.99 USD
Sale Sold out
Shipping calculated at checkout.
wahlen-sie-im-store-das-format-aus-fur-andere-anbieter-nach-unten-scrollen

Also available at: Amazon, Amazon.de, Apple, B&N, Google,  Intn'l & Other Stores

Das führende Ermittlerteam der Nation für Flugzeugabstürze ist in eine Verschwörung verwickelt und kämpft ums Überleben.

Die Antonov AN-124 Ruslan “Condor“ – der schwergewichtige Weltmeister unter den Serien-Frachtflugzeugen. Russische Panzer, amerikanische Löschhubschrauber, Rettungstauchboote, Satelliten, stadtgroße Stromtransformatoren ... die Condor transportiert sie in die ganze Welt. Doch als eine der Maschinen eine streng geheime Nutzlast transportiert, die als zu gefährlich eingestuft wird, startet Russland einen verdeckten Angriff auf US-Boden. Die Regierung muss handeln. Eine unaufspürbare Aktion, eine politisch sichere Aktion. Delta Force anrufen? SEAL Team Six?

Nein. Sie rufen Miranda Chase, das autistische Flugzeugabsturz-Genie des NTSB. Miranda weigert sich. Aber als die Lage eskaliert, könnte es bald zu spät sein, um zu verhindern, dass der neue Kalte Krieg zum finalen Krieg wird.

Buy Direct: Details & Delivery

WHAT THE READER GETS:
>Your choice of formats: Kindle, Epub, Print, or Audio.
>Great deals, boxsets, and occasional exclusives.

WHAT THE WRITER GETS:
>25-70% more money.

DELIVERY:
>eBooks: delivered within minutes (seconds) by BookFunnel. May be read in BF app or loaded to the app of your choice.
>Audiobooks: delivered by Bookfunnel. May be listened to in their excellent app (our favorite).
>Print books: will deliver in 1-2 weeks from our printer.

Listen to an Excerpt

Read an Excerpt

Spieden Island, Washington
Vor 1 Stunde
(9 p.m. Pacific Standard Time)

„Lieblingsflugzeug?“
„Ach, komm schon, Jeremy, frag etwas Richtiges. Wir alle kennen Mirandas Lieblingsflugzeug“, tadelte Holly ihn.
„Mein F-86 Sabrejet“, antwortete Miranda mit der Gewissheit, dass sie zumindest diese eine Antwort kannte. Zwanzig Jahre lang hatte sie den alten Jet geflogen und kannte ihn so gut wie ihre Westentasche. Sie mochte seine Vertrautheit. Genauso wie sie die Vertrautheit dieses Hauses mochte. Sie war hier aufgewachsen.
Sie kannte alle seine Eigenheiten. Wie das alte Holz knarrte, wenn die Stürme des Pazifischen Ozeans über Vancouver Island tobten und auf die San Juans prallten. Wie die Luft nicht nach Meer roch, sondern so frisch, als hätte sie noch nie jemand geatmet.
Das hochgewölbte Wohnzimmer mit seinem Kamin aus Strandsteinen, den dunklen Balken und den Wänden aus Douglasie bot Platz für zwanzig Personen, für vier Personen wie jetzt oder für eine Person, wie es normalerweise der Fall war.
Es war ihr etwas unangenehm, Besucher auf ihrer Insel zu haben, was ihre Vorliebe für ihr Haus gegenüber ihrem Jet schmälerte, wenn man die Parameter auf ‚“Lieblingsort in diesem Moment“ ausweiten würde.
Nein, nicht unangenehm. Lediglich ... ungewohnt. Ja, so könnte man es besser ausdrücken. Auch wenn es erst Freitagabend war und der Rest des kühlen Märzwochenendes ungewiss bevorstand. Trotz der neuen Bezeichnung blieb sie unsicher, wie sie sich auf die Unterhaltung vorbereiten sollte.
„Ehhhh!“ Holly gab ein unhöfliches Geräusch von sich, das wie die Überziehwarnung eines Flugzeugs klang. „Das stimmt nicht, Miranda. Es ist nicht dein Sabrejet.“ Hollys australischer Akzent war noch dicker als sonst, während sie an ihrem zweiten Bier des Abends nippte.
Bevor Miranda antworten konnte, dass sie ihre eigene Meinung kannte – was sie nicht immer tat, aber dieses Mal war sie sich sicher – hob Jeremy die Hand.
„Warte! Ich weiß. Ich weiß es!“
„Du brauchst deine Hand nicht zu heben, Kumpel.“ Mike zwinkerte Miranda von seinem Sessel am Feuer aus zu. Er saß so adrett wie immer – ein schlanker, eleganter Mann mit kurzen dunklen Haaren, einem Hemd und einer maßgeschneiderten Hose.
Miranda saß mit Holly auf dem Sofa. Eigentlich saß sie auf dem Sofa, während Holly so tief saß, dass sie fast waagerecht war – ihre Füße lagen auf dem Couchtisch und sie streckte ihre Zehen in Richtung Feuer. Ihre Socken passten nicht zusammen.
„Es ist jedes Flugzeug, das nicht abgestürzt ist“, verkündete Jeremy stolz seine Antwort.
Während die anderen lachten und nickten, dachte Miranda nach. Die vier waren das leitende Untersuchungsteam des National Transportation Safety Board. Ja, ein voll funktionsfähiges Flugzeug war eine sehr gute Sache.
Aber trotzdem mochte sie ihren alten Sabrejet sehr.
„Jeremys liebstes Werkzeug zur Absturzstellenerkundung?“ rief Mike.
Holly kicherte.
Miranda hatte keine Ahnung, warum.
Holly flüsterte ihr zu: „Kannst du dir vorstellen, dass er sich ein einziges Lieblingswerkzeug aussucht?“
„Oh“, Miranda verstand den Witz jetzt, hatte aber gelernt, dass es besser war, gar nicht zu lachen, wenn man zu spät kam.
Jeremy hatte immer einen größeren Rucksack als die anderen drei zusammen.
„Dieser tragbare Thermit-Brenner in Militärqualität, mit dem er Beweise aus dem Wrack der alten DC-3 herausgeschnitten hat“, war Mirandas Einschätzung. Er war besonders von seiner Fähigkeit angetan, Stahl schnell zu schmelzen, obwohl er nicht größer war als eine Taschenlampe mit zwei D-Zellen.
„Sein Hammer“, schlug Holly vor. „Den hat er eigentlich dem Oberst angeboten, der sein Telefon kaputt machen wollte, weil er ständig schlechte Nachrichten über weitere Flugzeuge bekam, die abgestürzt waren.“

View full details